3. Januar 2026 | 19 Uhr : Marion Poschmann – Die Winterschwimmerin

Marion Poschmann schrieb mit ihrem Buch „Die Winterschwimmerin“ eine begeisternde Verslegende über das Glück des Eisbadens. Auch in der Uckermark lieben inzwischen nicht Wenige den Gang ins kalte Wasser, deshalb verbinden wir die Lesung mit einem realen Winterschwimmerlebnis. Ortsvorsteher Daniel Ruff läd am Nachmittag um 14 Uhr zum gemeinsamen Anbaden ein (Öffentliche Badestelle der Gemeinde Warnitz, Poststraße/ Uckerpromenade), zum Aufwärmen gibt es Gegrilltes und Glühwein.
Am Abend um 19 Uhr dann liest – als wärmender Höhepunkt des Badesaisonstarts 2026 – Marion Poschmann aus ihrem Buch. Im Saal der Deutschen Eiche wird für alle der Wirt Holger Rudolf den Bullerofen ordentlich angeheizt sowie Glühwein, warmes Essen und genügend weitere heiße plus kalte Getränke im Angebot haben.

Während der Coronazeit wurde Marion Poschmann zur Winterschwimmerin. Eine Leidenschaft, die auch anderen Literaten wie Johann Wolfgang von Goethe und Alexander Puschkin oder dem Suhrkampverleger Siegfried Unseld nachgesagt wird. Diese für sie neue Erfahrung ließ Marion Poschmann „3. Januar 2026 | 19 Uhr : Marion Poschmann – Die Winterschwimmerin“ weiterlesen

VORSCHAU auf weitere Termine 2026 :

7. Februar 2026 | 19 Uhr :     ANDRES VEIEL – DER KICK, EIN LEHRSTÜCK ÜBER GEWALT.  Im Jahr 2002 rückte ein Mord das uckermärkische Dorf Potzlow in die Schlagzeilen der internationalen Presse. Regisseur und Buchautor Andres Veiel zeichnet ein komplexes Bild von weit zurückreichenden Traumata und Gewalt.

7. März 2026 | 19 Uhr :     ANDREAS RÖTZER – LESEEMPFEHLUNGEN ZUR BUCHMESSE. Der Verleger des rennomierten Verlages Matthes & Seitz Berlin wird, wie traditionell in jedem Buchmessefrühling, neue spannende Bücher aus seinem Programm mitbringen, sie vorstellen und natürlich auch schon zum Verkauf anbieten.

6. Dezember 2025 | 19 Uhr : Simon Strauß – In der Nähe

„In der Nähe. Vom politischen Wert einer ostdeutschen Sehnsucht“ heißt das neue Buch von Simon Strauß. Seit Januar 2024 war er immer wieder in Prenzlau, sprach mit dem Bürgermeister, Vertretern von AfD und Linken, der Pfarrerin, besuchte die Bundeswehrkaserne, fuhr mit der Polizei Streife – kurz, er tauchte ein in den Mikrokosmos der brandenburgischen Kleinstadt. Zunächst entstand aus dem Material ein Podcast, nun ist aus den Podcasts wiederum ein Buch entstanden.
Am Beispiel von Prenzlau erkundet Simon Strauß,  wie eine  Gemeinschaft gelingen kann, wann sie scheitert und welche politische Bedeutung es hat, in der Nähe zu sein. Denn wir leben in Zeiten der Entfernung. Die politischen Lager, die großen Machtblöcke der Welt, die Stadt vom Land – alles entfernt sich voneinander. Umso wichtiger wird der Blick aus der Nähe. Wo ist im Zeichen medial befeuerter Selbstgerechtigkeit noch Gemeinschaft machbar, erlebbar? Simon Strauß sucht in vielen Gesprächen „6. Dezember 2025 | 19 Uhr : Simon Strauß – In der Nähe“ weiterlesen

15. November 2025 | 19 Uhr : Thomas Brasch – Alles Glück der Welt. Eine unbekannte Filmkomödie

Thomas Brasch 1993, Quelle: Store Norske Leksikon

Ein Abend für THOMAS BRASCH (19. 2. 1945 – 3. 12. 2001) mit dem Theaterkritiker THOMAS IRMER

Aus den Tiefen der Archive tauchte in diesem Jahr unerwartet eine nicht realisierte, verrückte musikalische Filmkomödie von Thomas Brasch auf. Pünktlich zu seinem 80. Geburtstag. „Alles Glück der Welt“ ist eine scharfe Satire über eine deutsch-deutsche Gesellschaft zwischen zwei Kriegen. Die Filmkomödie wurde nie realisiert. In diesem Jahr wäre der Dramatiker, Filmautor, -regisseur, Lyriker und Übersetzer Thomas Brasch 80 Jahre alt geworden. Er war 2001 viel zu früh mit nur 56 Jahren gestorben. Sein bisher veröffentlichtes zeitkritisches, provozierendes, unverwechselbares Werk wird nun um eine postume Entdeckung ergänzt. Der Theaterkritiker Thomas Irmer erzählt von diesem besonderen Fund der „15. November 2025 | 19 Uhr : Thomas Brasch – Alles Glück der Welt. Eine unbekannte Filmkomödie“ weiterlesen

11. Oktober 2025 | 19 Uhr :  Christian Döring – Die Andere Bibliothek

Christian Döring ist einer der prägendsten Herausgeber in der erfolgreichen Geschichte der „Anderen Bibliothek“ und wird an diesem Abend die legendäre bibliophile Reihe anhand ausgewählter Bücher vorstellen.  Er begleitete die Reihe zunächst ab 2009 als Lektor, von 2011-23 war er ihr Programmleiter. In den zwölf Jahren seiner Mitarbeit gab er fast einhundertfünfzig Bücher heraus, darunter Johann Wallbergens „Sammlung Natürlicher Zauberkünste“, Nadeschda Mandelstams „Erinnerungen“, Jean Gionos „Ein Mensch allein“, Daniel Defoes „Der „11. Oktober 2025 | 19 Uhr :  Christian Döring – Die Andere Bibliothek“ weiterlesen

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